Das Grundstück thront über den Dächern von Linz entlang der „Hohe Straße“, die den Pöstlingberg mit Linz verbindet und Richtung Mühlviertel führt. Eingebettet in diesen Hügelland und die unmittelbare Nähe zu Linz entsteht hier eine Wohnbebauung mit 34 Einheiten. Diese sind auf vier Baukörper aufgeteilt, die auf unterschiedlichen Höhen im Gelände liegen. Die Kubaturen nützen den abfallenden Hang aus und schaffen auf der Achse dazwischen, die gleichzeitig Zugang und Begegnungszone ist, eine Ebene, die alle vier Baukörper miteinander verbindet. Die unterschiedliche Geschossigkeit variiert die Anlage in seinem Erscheinungsbild, im nördlichen Teil des Grundstücks wirkt die Bebauung zweigeschossig, Richtung Stadt hin und der Neigung folgend viergeschossig. Die gemeinsame Zone in der Mitte, die sich auf die darunter liegende Tiefgarage stützt, schafft eine ebene Fläche im Hang für die Bewohner. Die einzelnen Wohneinheiten sind durch großzügige Freibereiche bzw. Eigengärten stark nach außen orientiert.